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 Franziskaner Kloster Pupping 
 Das Kloster in Pupping wurde 1477 von Johann II Graf von Schaunberg und seiner Frau Anna von Pettau gegründet, diese siedelten Franziskaner in Pupping an. Johann ließ anstelle der alten Wolfgangskirche eine neue Kirche für das Kloster bauen, die im Jahre 1490 vom Weihbischof Albert von Passau eingeweiht wurde. Mit Johann II und seiner Frau Anna wurde das Kloster als bevorzugte Grablege der Schaunberger genutzt. 
		Große Probleme brachte die Reformation 
		für die Franziskaner in Pupping. Die Stifterfamilie die Grafen von 
		Schaunberg wechselten zum Protestantismus und entzogen den Franziskanern 
		ihre Gunst, daß Kloster wurde im Jahre 1565 geschlossen, daß Inventar 
		wurde verkauft und  die Kirche den Lutheranern übergeben. Erst 1621 
		konnten die Franziskaner wieder in das verfallene und teilweise 
		abgetragene Kloster nach Pupping zurückkehren.  Mit dem Jahr 1632 
		es kam zu einer Blütezeit, die 150 Jahre andauern sollte. Die Kirche 
		wurden barockisiert und das Kloster ausgebaut. Am 1. Mai 1786 wurde das 
		Franziskaner Kloster aufgehoben. Das gesamte Inventar wurde verkauft, 
		Kloster und Kirche später abgerissen. Schaunberger Grabstätten wurden 
		vermutlich in dieser Zeit in Pfarrkirche Eferding verbracht.  | 
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